Montag, 8. Dezember 2008

„Code Memory“ und das LKA Hamburg

Kretzer ist Angestellter beim LKA Hamburg. Dort leitet er im Dezernat „Tötungsdelikte“ das Pilotprojekt „Code Memory“, in dem seine gleichnamige Software für die alltägliche Verbrechensaufklärung testweise eingesetzt wird. Kretzer arbeitet in dieser Mordkommission zusammen mit einem hochmotivierten Expertenteam, das aus zwei erfahrenen Ermittlern, einem Spurensicherer und einer Rechtsmedizinerin besteht. Das Team ist durch den ehrgeizigen Polizeichef Hans-Georg Korfmann handverlesen, der zudem Stillschweigen über das Projekt „Code Memory“ angeordnet hat.
Nachdem ein Tötungsdelikt entdeckt wird und feststeht, dass das 12-Stunden-Zeitfenster noch nicht überschritten wurde, schickt Korfmann das Team zum Tatort.

Nach den ersten Routinearbeiten wie Spurensicherung und minutiöser Dokumentation kleinster Details, gibt Korfmann das Okay für den Einsatz von „Code Memory“. Die Leiche wird in Kretzers medizinisches Labor geliefert, wo Kretzer die Magnetresonanztomografie und die Software „Code Memory“ startet.

Parallel ermitteln die Ermittler Arndt und Dahl auf konventionelle Weise. In der KTU werden Ergebnisse überprüft. Da die „Memory-Sequenzen“ häufig den konventionell ermittelten Erkenntnissen widersprechen, müssen Korfmann und Ochs immer wieder abwägen, ob und wie sich die „Memory-Sequenzen“ vor Gericht verwenden lassen.
Kretzer gelingt es im Verlauf der Ermittlung, die Puzzleteile aus den „Memory-Sequenzen“ Schritt für Schritt richtig zusammen zu führen. Die „Memory-Sequenzen“ führen zur Auflösung des Kriminalfalles.

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